Ein Gespräch mit Gott bei Tee – über das liebe Geld

Ich habe ja im letzten Blog über mein WLAN berichtet. Teil dieser Umstrukturierungen ist, dass sich Konditionen von Verträgen verändert haben. Der eine kostet mich knapp 2.000€. Ich hab das Geld gerade nicht. Es ist nicht in meinem Besitz. So etwas ist nicht das erste Mal so. Bislang hat sich das Geld immer eingefunden, aber stets unter vielen Dramen. Auch heute hatte ich wieder eine Weile ein Drama daraus gemacht. Und da ich weder rauche noch trinke, war Essen meine Wahl der Unterdrückung. Ich habe mir viel Zeit gelassen damit, mir dieses Essen zu besorgen, alles zuzubereiten und so weiter. Und ich habe mich tatsächlich auch bewusst dazu entschieden, Erstens Ungesundes und Zweites zu viel zu essen. Weil ich es gerade noch nicht schaffe oder schaffen will, all die Dinge, die gerade da sind, pur zu durchfühlen. Ich brauche dabei Puffer. Essen ist ein sehr wirksamer Puffer. Sieht man auch an den Hüften, diesen Puffer. Und auch das ist für mich aktuell okay. Bei Brot, viel Süßem und einer Kanne Kamillentee (ich liebe meine Teekanne und auch die Tassen!) auf meinem wunderschönen Balkon mit Blick auf den grandiosen Garten und das Meer, habe ich es mir gemütlich gemacht und geschlemmt. Und mir gedacht: Was ich für die anderen mache, mache ich heute mal für mich.

Und daher habe ich mit Gott gesprochen. Wobei man dazu sagen sollte, dass ich nicht nur mit ihm spreche, sondern er tatsächlich auch mit mir. Ich spreche nicht immer mit dem gleichen Gott. Gibt ja bekanntlich mehrere. Zum Beispiel Odin. Oder Ganesha. Oder diesen einen Gott, den jeder ganz persönlich hat. Und Gaia…. Also ganz viele eben. Mit wem ich mich unterhalte, ist unterschiedlich. Doch sie alle sind sehr weise. Und ja, sie alle sind unterschiedlich, tatsächlich. Was sie noch gemein haben, ist, dass sie mir fast alle fast immer Dinge sagen, die ich nicht hören will. Darin sind sie echt gut. Aber zurück zu meinem Gespräch bei Kamillentee.

„Gott? Warum ist kein Geld da? Ich mach doch so viel, schon seit Jahren! Warum ist einfach kein Geld da?“

„Weil Du es nicht richtig wertschätzt. Nicht wie Deine Kräuter im Garten. Mit dieser puren Freude. Du beschäftigst Dich nur mit ihm, wenn Du es brauchst. Und ganz schnell wird es einfach etwas, das schnell hermuss. Der Wesenheit Geld gefällt es bei Dir nicht sonderlich.“

Das saß. Okay. Also sandte ich schnell meinen Geist zur Wesenheit Geld aus. Ne schamanische Reise zwischen zwei Bissen Süßem, das geht schon mal. Na jedenfalls haben wir mal gesprochen. Ich habe mich entschuldigt, wie ich mich ihr gegenüber verhalten habe. Und dass ich das jetzt anders mache. Ab sofort. Dass sie jederzeit herzlich eingeladen ist und nicht nur dann, wenn ich sie unbedingt brauche. Sondern ich sie auch feiern und wertschätzen will, wenn sie einfach nur so da ist.

Sind wir doch mal ehrlich – wir wollen doch auch nicht immer nur für was gut sein, oder? Nur dann kontaktiert werden, wenn man mal wieder gebraucht wird. Sondern auch einfach mal so. Für ne schöne Zeit einfach mal.

Gott meinte: „Dass Du gerade Geld ausgibst, ist gut. Dass Du Dir die Sachen gerade einfach kaufst. Hab Vertrauen darin, dass das Geld da ist.“

Ist gar nicht so einfach. Dennoch will ich das kurz erklären. Ich kaufe mir jetzt nicht einfach wild irgendwelche Sachen. Hier nen Lippenstift, da n paar Schuhe,… ne ne. Aber ich kaufe mir, ohne zu verzichten, das, was ich gerade brauche. Lebensmittel. Hundefutter. Solche Dinge. Das, was gerade eben wirklich wichtig ist. Ohne mir aber jetzt extra nur billig, billig, billig zu kaufen. Sondern ich kaufe dennoch das, was mir gut tut (von Süßem abgesehen, das tut mir so oder so nicht sonderlich gut). Aber da verzichte ich nicht. Und das hat bei mir schon vor längerem einiges verändert!

Nun ja, dann habe ich Gott gefragt, ob ich noch was anderes tun kann. „Bewirb Dich bei dem Nachbarn.“ Uhh, das wollte ich ja auch mal so gar nicht hören. Ich wollte es ja echt auf meinen Verstand schieben, diese Aussage. Aber ich fühlte, dass das nicht so war.

Der Nachbar ist Tischler und Bestatter und ich gelernte Holzmechanikerin (industrielle Form des Schreiners). Ich möchte da nicht voll einsteigen, aber ein 450€ – Job würde mir schon viel (innere) Sicherheit geben. Die Ruhe, die nötig ist, sodass sich der Rest langsam und gesund entwickeln kann. Dennoch habe ich keine große Lust dazu. Aber ich werde wohl die Tage mal dorthin gehen und nachfragen. Wer weiß, ob sie überhaupt jemanden (wie mich) suchen??

Dann habe ich noch gefragt, warum mich noch keine Kunden finden.

„Zeig Dich ihnen.“

„Und wie?“

„Der Blog.“

„Ich hab kein WLAN. Wann bekomm ich das wieder?“

„Wenn Du alles durchfühlt hast.“

Mpf. Na danke. Da wurde ich kurz etwas ausfallend, um ehrlich zu sein. Mir geht das ganze nämlich wirklich langsam alles auf den Keks. Aber gut.

„Warum hab ich noch nicht mehr Kunden?“

„Weil Du noch nicht so weit bist. Du kannst so viele noch nicht halten. Du machst gerade zu viele eigene Prozesse durch, um so viele, wie Du gerade geplant hast, halten zu können.“

Oh man.

Wenn auch etwas frustriert, bin ich jetzt dennoch weiser. Und auch wenn es mir nicht gefällt, weiß ich jetzt, was zu tun ist.

Mich beim Nachbarn bewerben. Und fühlen. (Wie immer.)

Wenn Du auch ein paar Antworten von Gott haben möchtest – oder ein paar anderen Wesenheiten – dann melde Dich gerne bei mir!

Denn ich bin Schamanka Jacqueline – das Sprachrohr Deiner Seele, Schamanin für Seelenzeichen.

Über Prokrastination und Disziplin

„Disziplin ist die höchste Form der Selbstliebe.“ Diesen Satz habe ich lange nicht verstanden. Wie auch, wenn ich dachte, dass Disziplin bedeuten würde, etwas zu tun, ja mich zu etwas zu zwingen, das ich eigentlich gar nicht will. Es mir am Ende vielleicht dazu verhilft, was ich haben „wollte“, ich dabei aber „kaputt“ gehe. So…

Geld ist NIE der Grund!

Wenn Du etwas wirklich willst, wirst Du das Geld auftreiben. Ich war pleite, musste schauen, wie ich zu Rande komme. Aber ich brauchte ein Coaching. Und das kostete 3.000€. Keinen Cent weniger. Ich hatte das Geld nicht. Aber ich wusste, dieses Coaching ist das, was ich jetzt am allermeisten in meinem Leben brauche. Also habe…

(Wie) Geht gesunde Abgrenzung?

Wenn wir uns von anderen abgrenzen, grenzen wir uns auch von uns selbst ab. Aber wir können dafür sorgen, dass unsere Energie bei uns bleibt und wir sie anderen nicht einfach so geben – jene werden gerne „Energievampire“ genannt, doch eigentlich sind wir es, die unsere Energie einfach abgeben. Abgrenzung ist nicht mehr nötig, wenn…

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: