Können wir die Erde noch retten, Gaia?

Heute habe ich die Fragen von Julia Wenger und Kim Laura Ulrich kombiniert, da ich sie passend fand und beide Gaia befragt haben wollten. Die Frage war:

Wie können wir als Menschen mit den Göttern zusammenarbeiten, um die Menschheit weiterzubringen und sie vor ihrer Selbstzerstörung zu bewahren? Kann noch ein Wandel geschehen?

Gaia: Nur, weil oberflächlich so viel Zerstörung passiert, heißt das nicht, dass ich sterben würde. Die Sache ist nur die – überlebt ihr es? Ich kann mich von allem erholen. Doch alles, was ihr zerstört, bringt Euch selbst ins Grab. Was wieder Nährstoff bringt für mein eigenes Wachstum. Ihr besiegelt lediglich Euer eigenes Schicksal. Schaut Euch an. Schaut Euch selbst an. Wie geht ihr mit Euch selbst um? Das ist es, was ihr ändern müsst! Ich kann Euch jederzeit hier verschwinden lassen, wenn ich das wollte. Doch ihr seid meine Kinder. Genauso wie die Blumen, die Bäume, die Meere, die Marienkäfer. Alles. Wenn ihr mich dazu zwingt, damit ich meine anderen Kinder schützen kann, werde ich es tun. Noch habt ihr etwas Zeit. Aber die Zeit wird knapper. Es geht nicht darum, dass ihr weitere tausende Organisationen in die Welt setzt und versucht irgendetwas wieder herzustellen oder sonst was. Lasst mich das doch bitte selber machen. Das Kind wird nie laufen können, wenn ihr es ständig tragt. Was ihr machen müsst, ist Euer Verhalten Euch selbst gegenüber zu ändern. Manche von Euch versuchen Schadensbegrenzung zu halten, doch das wird langfristig nichts ändern. Das Ergebnis bleibt gleich. Ein Rettungsring für jemanden auf dem offenen Meer wird nur den Tod hinauszögern. Nicht aufhalten. Wenn ihr Euch selbst pflegt, Euch selbst liebt, Eurer eigenen Wahrheit lauscht – dann wird alles wieder harmonieren. Das Leben und der Tod. Es wird wieder ausgeglichen sein. Wenn ihr sterben lasst, was zu sterben bereit ist und leben lasst, was leben will. So einfach ist es. So arbeitet ihr mit den Göttern zusammen, bringt alles voran und alles kann heilen. Innen wie außen. Doch Euch Menschen fällt es so unglaublich schwer es sterben zu lassen. Euch. Eure Ängste. Das Außen. Das Innen. Dabei bringt jeder Tod so viel Neues. So viel Leben. Lasst es sterben! Lasst alles fließen. Die Flüsse. Die Ängste. Die Tränen. Die Freude. Die Liebe. Lasst es sein! Lasst das Sterben sein! Und mein „sein lassen“ meine ich nicht, es nicht zu tun, sondern es „da-sein“ zu lassen. Lasst die Dinge passieren. Lasst Euch selbst „da-sein“. In Eurer Gänze. Das würde Euch so viel Leid ersparen.

Schamanka: Danke.

Gaia: Gern.

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Hast auch Du eine Frage, die ich den Göttern stellen soll?

Melde Dich und schreibe mir, was und wen ich befragen soll.

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