Wie alles begann… der Urknall

Sabrina und ich haben darüber geredet, wie wichtig es ist, Pausen zu machen. Sich Ruhe und Entspannung zu geben, ohne dafür etwas tun zu müssen. Und dass Fülle immer zu uns kommen will, wir es oft nur nicht zulassen. Und dass wir Gott ganz schön auf den Sack gehen müssen, so sehr, wie wir uns da schon immer wieder dagegen gewehrt haben. Und ich meinte im Scherz: „Gott braucht bald ne Kur von uns!“ Ob das die Krankenkasse wohl zahlt? Wir haben schon überlegt, mal dort anzurufen. Da Gott den Job ja schon ne Weile hat und damit vielleicht auch nicht gleich mit allem so gestresst ist, reicht ihm eventuell ja schon ein Wellnesswochenende. Doch da kam uns die Frage – wie würde Gott dieses denn verbringen wollen? Also trug mir Sabrina auf, darüber zu schreiben – über ein Wellnesswochenende Gottes. Doch – welchen Gottes?, war meine erste Frage. Da mich das Thema echt interessiert, habe ich beschlossen, einfach mehrere zu befragen. Für den Anfang wird das mein „persönlicher“ Gott sein, Odin, Freya, Gaia und Mama Cacao. Ich habe selbst keine Ahnung, was hier kommen und passieren wird und bin super gespannt. Und wenn Du dieses Experiment jetzt vielleicht als verrückt, ketzerisch oder seltsam abtust, ist das vollkommen in Ordnung. Aber vielleicht kannst Du ja einfach mit einer gewissen Offenheit hier ran gehen, denn Du bist auf diesen Text nicht ohne Grund gestoßen. Auch wenn ich Dir selbst diesen Grund nicht verraten kann, so findest Du sie vielleicht in den folgenden Zeilen oder in Dir selbst. Oder gar nicht.

Schamanka: Hey Odin! Bist Du da?

Odin: Klar, das bin ich doch immer. Ich passe immer auf Dich auf. Was gibt’s?

Schamanka: Wenn die Frage nicht zu belanglos für Dich ist….

Odin: *lacht* das sind Eure Ängste und Fragen doch meist.

Schamanka: Nun, hast Du das Bedürfnis manchmal nach ein paar Tagen Urlaub?

Odin: *lacht schallend* Tagen? Jahrhunderten! Wenn ich nach Deiner Zeitrechnung gehe. Aber nachdem ja immer jetzt ist und jetzt immer, habe ich gerade Urlaub.

Schamanka: Wie sieht denn dieser Urlaub für Dich aus?

Odin: Vielleicht erwartest Du jetzt, dass ich Schlachten schlagen und Gegner töten wollte. Feiern, trinken, tanzen. Aber das ist es nicht. So, wie Du gerade Deine Hündin gestreichelt und liebevoll Zuneigung gegeben hast, das ist Urlaub für mich. Nicht die ewigen Zankereien und Spiele zwischen den Menschen oder Göttern. Sondern Liebe und Zuneigung. Zugleich ist es die Einsamkeit auf dem Berg. Der weite Blick über die Welten. Darin die Unendlichkeit zu erkennen und den Sinn hinter allem. Auf all die Geschehnisse in der Unendlichkeit zu blicken und das Ganze zu erkennen, die Wunder hinter dem Sein. Die Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit hinter all dem. Das stimmt mich friedlich und ruhig.
Das entspannt mich. Und dann kann ich auch wieder all die Schlachten schlagen, feiern und Intrigen schmieden! *schallendes Lachen*

Schamanka: *kopfschüttelnd lächelnd* Das war sehr schön, danke Dir!

Odin: Für Dich ist es das Meer, für mich sind es die Berge. Doch im Grunde blicken wir auf dasselbe. *lächelt und verabschiedet sich*

***

Ich weiß nicht, wie gut Du Odin kennst – die meisten werden ihn wahrscheinlich noch am ehesten aus Serien wie Vikings oder Avengers kennen – er wird in der „nordischen“ / „keltischen“ Mythologie als der Göttervater bezeichnet. Er soll ein Auge gegeben haben, um dafür Weisheit zu erlangen. Dafür hat er zwei Raben an der Seite. Odin begleitet mich schon seit sehr langer Zeit und seine Raben(vögel) sind immer Zeichen für mich, dass ich sicher bin. Mein Krafttier ist ja auch der Wolf und auch in der Natur arbeiten Wölfe und Raben oft zusammen. Raben bringen übrigens nicht den Tod, sondern begleiten die Toten in die Unterwelt. Daher sind sie oft auch dort, wo Menschen sterben.

Odin und ich unterhalten uns nicht sehr oft, er ist vielbeschäftigt, aber er ist sehr weise und mir gegenüber sehr herzlich.

*********

Morgen zeige ich Dir, was „mein persönlicher Gott“ mir darauf geantwortet hat 😉

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