
Vor ein paar Tagen hat Julia mich gebeten, die Götter Folgendes zu fragen:
Wie können wir als Menschen mit den Göttern zusammenarbeiten, um die Menschheit weiterzubringen und sie vor ihrer Selbstzerstörung zu bewahren?
Schamanka: Odin? Ich frage für eine Freundin ;D
Odin: Ihr könnt gar nicht anders als nicht mit uns zusammenzuarbeiten. Denn wir haben Euch erschaffen und ihr seid Teil von uns und wir Teil von Euch, selbst wenn manche von Euch nicht „an uns glauben“. Indem Du Dich lebst und Deiner Seele folgst, ihrem Ruf folgst, tust Du genau das, was Du sollst. Eigentlich bist Du von Anfang an genau darauf „programmiert“, was nötig ist, um „dem großen Ganzen“ zu dienen. Das ist jetzt alles quasi in Deiner Sprache. Aber alles andere wäre zu verwirrend. Aber es geht immer nur darum, dass Du Deine eigene Wahrheit lebst, ganz egal, was Dir sonst jemand sagt im Außen. Wenn Du das tust, tust Du, wofür Du da bist. Mehr kannst Du nicht machen. Schweige, wenn kein Impuls zum Sprechen da ist. Bleib stehen, wenn kein Impuls zum Weitergehen da ist. Tue immer das, was gerade dran ist. Und lass alles andere sein.
Erinnere Dich an die Sprache Deiner Seele. Und lebe Dein Leben aus der Freude heraus. Sei für Dich selbst da. Genieße Dein Leben. Damit hilfst Du allen am meisten. Denn was willst Du denn für die Welt? Frieden? Liebe? Freude? …? Und wie meinst Du, das zu bekommen? Nun, indem Du dafür sorgst, dass Du es einfach leben kannst. Lebe an einem Ort, an dem Du Dich wohlfühlst. Umgebe Dich mit Menschen, die Dir gut tun. Tu Dinge, die Dir Freude bringen. Die Dich erfüllen.
Und ja, auch eine Steuererklärung kann man mit Freude tun. Oder man findet einfach jemanden, der es für einen tut.
Geld verdienen kann einfach sein. Wie Blumen pflücken. Du hast einfach einen Garten, jätest vielleicht all das Kraut, das die Blumen bei ihrem Wachstum stören könnte, gießt sie ab und an, etc. Aber Du ziehst nicht an der Pflanze. Du lässt die Blumen einfach wachsen. So kann es auch mit dem Geld sein. Sorge dafür, dass dem Geld nichts im Wege steht. Du selbst zum Beispiel. Und es ist wie mit den Blumen – ziehst Du dran, reist Du sie nur aus und sie stirbt. So ist es mit dem Geld. Übst Du zu viel Druck aus, zerdrückst Du auch das Geld. Stampfst es in die Erde. Machst es kaputt.
Sei das, was Du in der Welt haben willst. Natürlich nicht gespielt. Es geht nicht darum, mit einem künstlichen Lächeln durch die Welt zu laufen. Oder willst Du eine künstlich glückliche Welt?
Sei Du! Lass Dich wunderschöne Blume erblühen! Sorge nur dafür, dass Du als Blume an einem für Dich günstigen Ort gepflanzt bist mit anderen Pflanzen und Tieren in Deiner Umgebung, die Dich beim Wachsen unterstützen. Sorge dafür, dass für Dich gut gesorgt ist. Dass Du genug Wasser und Sonne hast. Und dann entspann Dich einfach. Du wächst von allein. Oder hast Du als Kind was dafür getan, um zu wachsen? Nein. Hm. Warum jetzt?
Ach und: Geld ist nie das Thema, gleich mal vorweg. Nur für alle Beteiligten. Daran scheitert es nicht. Doch? Nein. Punkt.
So. Und was, wenn also diese Blume einfach wächst und gedeiht? Nun, dann bietet sie Freude für ihr ganzes Umfeld. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge,… die sich am Nektar erfreuen. Menschen, die sich am Anblick ergötzen. Nahrung für andere Tiere. Und durch die natürlich entstandenen Pollen verbreitet sich ihre Schönheit noch mehr und bietet noch mehr Nutzen für andere. Einfach, indem sie ist. In einer passenden Umgebung. Mit den passenden Gefährten. Zur passenden Zeit. Mit passenden Umständen. Und sicher weißt Du, dass auch für eine Blume nicht alles perfekt sein muss, damit sie blühen kann. Die Grundlage muss stimmen. Eine Blume wird nicht auf dem Himalaya wachsen. Ein Fisch tut sich schwer im Wald, eine Biene stirbt auf dem Meer. Aber der Fisch kann in vielen Gewässern überleben, die Blume an vielen Orten, in vielen Ländern, in vielen Klimazonen. Ja sogar in Häusern. Und auch die Biene ist vielerorts zu finden.
Welchen Ort also brauchst Du, um blühen zu können?
Mit was musst Du Dich pflegen, damit Du wachsen kannst? (Im Blumenvergleich: Wasser, Sonne, Dünger,…) Was also ist Dein Dünger?
Welche Menschen, Tiere, Dinge,… brauchst Du, um Dich entfalten zu können?
Und ebenso wichtig: Was hindert Dich? Was darf nicht sein, weil es Dich am Wachsen behindert? Pferde zum Beispiel sind wundervolle Tiere, werden die Blumen aber wahrscheinlich einfach fressen. Das Meer ist schön, doch bist Du eine Biene, bringt Dir das alles nix. Und bist Du ein Hai, kommst Du im Süßwasser halt trotzdem nicht klar. Im Wald schon dreimal nicht.
Wo befindest Du Dich gerade? Mit wem? Was davon tut Dir gut? Was hindert Dich?
Lebe Dich für Dich. Die Blume blüht auch einfach für sich. Und doch bringt sie so viel in die Welt. Selbst ihr tot ist im Herbst Nährboden für das kommende Jahr.
Schamanka: Wow. Ich bin echt baff. Ich danke Dir sehr, Odin.
Odin: Gerne. Und sag Deiner Freundin, dass sie sich auf einem sehr guten Weg befindet. Alles andere wird sich noch fügen.
Schamanka: Danke, das mach ich! Da freut sie sich bestimmt!
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Morgen befrage ich dazu Gaia
Hast auch Du eine Frage an die Götter?
Schreib sie mir gerne und ich poste Dir die Antworten!
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