Nimm Personen, Situationen & Dich selbst so an wie Du bist!
Lass die Hoffnungen und Illusionen los, dass es anders wäre!
Akzeptiere, dass Deine Mutter, Dein Partner, Dein Hund aggressiv ist, dass Du Deine Haut gerade scheiße findest oder es gerade 40°C im Schatten hat.
Immer diese Hoffnungen von „vielleicht ändert er sich ja noch“, „wenn ich jetzt nur richtig loslasse, verschwindet der Speck um meine Hüften endlich!“, „mein Hund hatte heute sicher nur nen schlechten Tag“, „wenn ich jetzt 10 Minuten nicht aufs Handy schaue, schreibt er mir bestimmt zurück!“,….
Stop that shit!
Ja, vielleicht wird Dich Dein Vater irgendwann so annehmen wie Du bist und welchen Beruf Du ausübst.
Ja, vielleicht steckt in Deiner Partnerin das Potenzial.
Ja, vielleicht kann Dein Hund ruhig und entspannt sein.
Ja, vielleicht hast Du irgendwann nen flachen Bauch.
Ja, vielleicht kannst Du irgendwann mit gewissen Situationen voller Leichtigkeit umgehen.
Aber es ist aktuell nicht so!
Und es ist so wichtig, dass Du das erkennst und akzeptierst!
Nicht für die anderen. Sondern für Dich!
Denn 1. kannst Du nichts ändern, das Du nicht akzeptierst.
Wenn Du nicht anerkennst, dass Du schlecht in Mathe bist, wirst Du auch nicht lernen.
Und 2. hältst Du an Illusionen und Fantasien fest, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Und so wirst Du ständig ent-täuscht. Denn Du hältst Dir aktiv Täuschungen am Leben. Du täuscht Dich quasi selbst, indem Du anderen (und Dir selbst) Deine Masken aufdrängst.
Wenn Du ein Auto kaufst, kaufst Du nicht nur die Karosserie, die Dir gefällt, sondern auch das Interieur und den Motor. Hast Du aber nur eine Karosserie vor Dir, bringt Dir das Ganze nix. Sieht vielleicht toll aus, aber Du wirst nie fahren können. Und ständig sagst Du: „Aber es könnte doch! Und vielleicht… wenn ich nur abwarte…“
Ob Du’s glaubst oder nicht, da wächst nicht plötzlich n Motor unter der Haube.
Aber solange Du darauf hoffst, bleibst Du bei diesem „Auto“ stehen. Und hoffst und bettelst. Und dabei könntest Du einfach weitergehen und Dir n Auto mit Motor und allem besorgen.
Und so ist es auch mit Beziehungen. Egal ob Liebesbeziehungen, familiäre, freundschaftliche, unternehmerische oder die zu Dir selbst.
Wenn Du ständig auf was hoffst, das nicht da ist, wird das ein Desaster. Und selbst wenn das Auto komplett ist, heißt es nicht, dass die Person dieses Auto auch so fährt wie DU das gerne hättest.
Die meisten Autos können Minimum 180 km/h schnell fahren.
Aber fahren wir das ständig?
Und zudem: nicht jeder mag so schnell fahren. Manche fahren gerne einfach 120 oder 80. Und das ist vollkommen okay.
Aber wenn Du jetzt hingehst und erwartest, dass die Person ständig 180 fährt – oder 20, weil Dir das eben besser gefällt – ist das ein riesen Druck, den Du diesen Menschen – und vielleicht auch Dir selbst – machst.
Nimm die Situationen, Menschen und Dich selbst einfach mal so an wie sie sind. Und wenn Dir nicht gefällt, wie eine Person fährt – steig doch einfach aus! Oder erst gar nicht ein.
Und überprüf mal, ob Dir gefällt wie Du selbst fährst. Oder wen Du vielleicht mit im Auto hast. Willst Du Deine Geschwindigkeit verändern? Wo fährst Du gerade? Wer ist dabei? Soll jemand aussteigen? Willst Du wen mitnehmen?
Einfach mal den Status Quo abklären.
Aber nicht gleich wieder erwarten, dass wenn Du in Berlin bist, Du aber in die Alpen willst, Du sofort da sein müsstest!
Spüre, ob Du da wirklich hinwillst und wenn ja, was es dazu braucht. Proviant, Sprit, Geld, etc.
Akzeptiere den Status Quo. Dann kannst Du schauen, was Du möchtest. Ob Du damit zufrieden bist oder nicht. Und dann kannst Du Entscheidungen treffen. Und dann handeln.
Denn wenn Du akzeptierst, was gerade ist, wirst Du plötzlich wieder handlungsfähig.
Und wenn Du dabei Unterstützung willst, melde Dich einfach.
Von Herzen,
Deine Schamanka Jacqueline
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