Ein Gespräch mit Anubis

Schamanka: Anubis, bist Du da? Kann ich Dich was fragen?

Anubis: Ich bin da. Was willst Du?

Schamanka: Ich wurde gebeten Dich zu fragen, warum so viele Götter der Ägypter Tierköpfe haben.

Anubis: *knurrt* Tiere haben unsere Köpfe, nicht wir ihre.

Schamanka: Habt ihr dann also die Tiere erschaffen?

Anubis: Wir haben ihnen ihre Form gegeben. Mehr nicht.

Schamanka: Seid ihr dann die Götter der Tiere bzw. für die Tiere?

Anubis: Nein.

Schamanka: Okay…. Für wen denn dann?

Anubis: Für niemanden.

Schamanka: ich…

Anubis: Wir sind. Und wir haben Aufgaben. Aber wir sind nicht für jemanden da. Wir sind nicht hier, um angebetet zu werden, Opfer zu erhalten oder dergleichen. Wir sind da, um unsere Aufgaben zu verrichten.

Schamanka: Wer gab Euch diese Aufgaben?

Anubis: Der uns vorstehende Gott. Ra.

Schamanka: Der Sonnengott.

Anubis: Ja.

Schamanka: Anubis… Was hältst Du von den Menschen?

Anubis: Sie waren noch nie sonderlich intelligent, aber jetzt haben die meisten ja gänzlich vergessen, wozu ihr in der Lage seid. Aber das war schon immer Eure Schwäche. Selbsterkenntnis und das Leben Eures gesamten Potentials. Aber dafür seid ihr ja hier.

Schamanka: Und was ist Deine Aufgabe?

Anubis: Ich leite die Toten in die nächste Inkarnation. Bzw. in das nächste Leben, den nächsten Körper. Je nach dem.

Schamanka: Magst Du das näher erklären, wo da der Unterschied liegt?

Anubis: Manche Seelen waren noch nicht fertig und machen mit dem gleichen im nächsten Körper weiter. Andere haben ihre Aufgabe abgeschlossen und können in die nächste Inkarnation.

Schamanka: Und was ist mit den Seelen, die als Geister in der Zwischenwelt sind?

Anubis: Die kennst Du selbst gut genug. Sie haben ihren Tod nicht akzeptiert. Ist wie mit Euren Traumata. Weder akzeptiert noch integriert. Die Gründe sind vielfältig dafür.

Schamanka: Begleitest Du alle Seelen oder nur von gläubigen Menschen? Oder…

Anubis: *verdreht die Augen* Eine Seele ist nicht gläubig.

Schamanka: Ist der Tod vorherbestimmt oder mit Erreichung eines Zieles verbunden oder ist er manchmal wirklich auch ein zufälliges Schicksal?

Anubis: *seufzt* Der Tod. So belanglos und doch so wichtig für Euch. Nutzt Euer Potenzial, dann vergehen Euch diese Gedanken.
Ihr sterbt, wenn ihr es wollt. Ihr entscheidet. Wie ihr auch im Bauch Eurer Mutter entschieden habt, geboren zu werden, entscheidet ihr auch wieder in den Schoß von Mutter Erde zurückzukehren.

Schamanka: Aber heutzutage werden ja auch oft Wehen eingeleitet. Oder Menschen werden ermordet.

Anubis: Es sollte nicht so sein. Aber da es so ist, ist es von der Seele so gewollt.

Schamanka: Was ist es, was Du wirklich mit den Menschen teilen möchtest?

Anubis: Ihr seid hier, um Euer Potential zu entfalten. Eure Größe zu leben. Und doch versteckt ihr Euch. Ihr und auch Eure Körper sind enorm leistungsfähig. Doch ihr habt all das verkommen lassen. Freiwillig. Weil ihr Euren Schmerz nicht fühlen wolltet. Und dann hattet ihr Angst vor Eurer eigenen Größe, weil ihr Angst hattet, selbst so zu sein. Und wurdet dadurch noch viel schlimmer. Wenn Du in der Dunkelheit stehst: wie sollte mehr Licht entstehen, wenn Du das Licht noch stärker dimmst. Es wird lediglich noch dunkler.

Schamanka: Wie können wir wieder selbst das Licht hochdrehen und es auch anderen Menschen beibringen? Sind Menschen wie wir auf dem richtigen Weg dahin, unser Potenzial richtig zu nutzen?

Anubis: Ihr seid auf dem Weg, aber noch so weit davon entfernt. Ihr könnt es nutzen, indem ihr nicht mehr weglauft. Vor Euch selbst. Tun. Das stärkt. Lebe Dein Potential und es wird sich immer weiter entfalten. Nimm, was Du hast, und lebe es aus. Und immer mehr.

Schamanka: Frei von allen weltlichen Hemmungen? Alle Regeln selbst bestimmend? Ohne Rücksicht auf mögliche Verluste?

Anubis: Menschen… Es gibt keine Regeln. Aber jeder von Euch weiß in sich, was gerade „das Richtige“ ist. Das ist der Maßstab. Da gibt es kein „ohne Rücksicht auf Verluste“, weil das dann auch hieße, dass Du Deine eigenen „Werte“ überschreitest. Es geht nicht um das Ziel und es durchzusetzen. Sondern um den Weg. Es gibt kein Ziel. Nur den Weg.

Schamanka: Wie wurdest Du zu dem, was Du jetzt wurdest?

Anubis: Ra hat mich geschaffen. Und seitdem bin ich.

Schamanka: Und wer hat Ra erschaffen?

Anubis: Das weiß ich nicht. Aber Du vielleicht.

Schamanka: Stimmt die Theorie, dass die Götter, die frühere Menschen malten, Wesen waren, die zum Teil in Raumschiffen die Erde besuchten?

Anubis: Ihr Menschen wart damals zu viel mehr fähig als heute. Nein, wir waren nicht mit… Raumschiffen… auf der Erde. Wir sind immer auf der Erde. Und auch nicht. Die Verbindung war anders. Ihr wart anders.

Schamanka: Also können Götter auch eine Art Inkarnation haben und so als Wesen auf der Erde wandeln… Vielleicht sogar in Form eines Außerirdischen?

Anubis: Götter wandeln ständig in Menschen- oder auch Tier- oder Pflanzengestalt auf Erden. Und auch ohne Körper.  Und Außerirdische sind einfach von anderen Planeten. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat nichts mit Eurer Vorstellung von… Aliens…. zu tun.

Schamanka: Und all die Monumente und Bauwerke, die Erkenntnisse und Erfindungen… Wart Ihr bei denen beteiligt? Habt Ihr uns unterrichtet und geprägt?

Anubis: Wir haben es versucht und kläglich versagt. Das waren… es war anders geplant. Es war nicht gut.

Schamanka: Sind wir vielleicht sogar, so wie Du es über die Tiere gesagt hast, irgendwie von Euch Göttern als Mensch geformt worden?

Anubis: Ihr seid geformt und habt Euch selbst so geformt.

Schamanka: Sind Menschen und Tiere überhaupt getrennt zu betrachten oder sind wir einfach nur eine weitere Spezies, die sich anders entwickelt hat?

Anubis: Ihr habt unterschiedliche Aufgaben. So auch wir.

Schamanka: Welche Aufgabe haben wir Menschen, außer unser Potenzial zu leben? Dienen wir dem großen Ganzen auf eine bestimmte Weise? Anubis: Jeder dient dem. Auf seine Weise. Wenn man sich für sich selbst entscheidet. Daher ist genau das Eure Aufgabe. Euch selbst zu leben. Sollte eigentlich einfach sein. Bei Euch Menschen scheinbar nicht.


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