Schamanka: Ihr Götter! Welche Weisheiten wollt ihr heute mit uns teilen?
Anubis: Findet Eure Weisheit in Euch selbst.
Ostara: Ach Anubis.
Odin: Na, ganz Unrecht hat er ja nicht.
Ostara: Ja, natürlich nicht, aber mit seiner Art erreicht er doch nichts und niemanden.
Schamanka: Anubis, glaubst Du nicht, dass die Menschen sich ändern können?
Anubis: Die Frage ist nicht, ob sie es können, sondern ob sie es wollen.
Ostara: Na mit Deiner Art inspirierst Du nicht gerade, mein Lieber.
Anubis: *schnaubt*
Schamanka: Wie meinst Du denn, Ostara, dass die Menschen inspiriert werden können?
Ostara: Na von Dir zum Beispiel. Wenn Du mal mehr zeigen würdest, wie Du Dein Leben wirklich so lebst. Mit welcher Leichtigkeit Dinge, die für andere schwer erscheinen, möglich sind. Es braucht Wesenheiten, die mit gutem Beispiel vorangehen. Und nicht so frustrierte, alte Kojoten.
Anubis: *knurrt* Es gab und gibt schon immer solche Inspirationen.
Ostara: Nur weil die Welt noch nicht in vollem Frieden ist, heißt das nicht, dass es nichts gebracht hätte.
Anubis: Natürlich hat es was gebracht. Sonst wäre diese Welt schon gar nicht mehr existent.
Ostara: Siehst Du?
Schamanka: Für mich wirkt das Ganze hier gerade ein wenig so als ob das alles mehr so… „lebensverlängernde Maßnahmen“ wären.
Ostara: Ach Quatsch.
Anubis: Nein, das ist es nicht. Du kannst es Dir mehr wie ein Lagerfeuer vorstellen, das immer wieder fast ausgeht, weil Holz fehlt.
Schamanka: Und wie können wir Holz nachlegen? Oder überhaupt welches… finden? Herstellen? Oder…
Anubis: Ihr selbst müsst brennen. Für Euch, für Eure Sache. Für das, warum ihr hier seid. Ihr werdet daran nicht verbrennen, sondern dadurch erst richtig leben.
Schamanka: Und wie können wir das? Wie schaffen wir es zu brennen?
Anubis: Indem ihr Euch nicht ständig mit Wasser begießt…
Euer Feuer brennt. Wenn ihr es nicht dimmt, löscht, unterdrückt. Denn dann verbrennt es Euch. Ihr brennt aus. Es nimmt Euch den Atem, weil ihr dem Feuer die Luft raubt.
Schamanka: Ich verstehe, dass wir uns meist einfach selbst im Wege stehen. Doch wie schaffen wir es, uns selbst aus dem Weg zu gehen?
Anubis: Indem ihr eins werdet. Wer sich selbst im Weg steht, ist mindestens zwei. Wenn ihr aufhört mehrere zu sein, könnt ihr auch gehen.
Schamanka: Verstehe… und wie können wir aus zwei eins machen?
Anubis: Das weißt Du doch. Frieden schaffen mit Euch selbst. Wo kein Kampf, da kein Gegner. Wo kein Widerstand, da kein Zwiespalt.
Schamanka: Einigkeit…. sich einig sein… Eins…
Ostara: Es geht mehr um die Einigkeit in der Uneinigkeit. Dinge, Anteile,… sein zu lassen, wie sie sind. Damit sie sich entfalten können.
Schamanka: Damit man keinen Widerstand gegen sich selbst aufbaut, sondern sich sein lässt.
Ostara: Genau.
Anubis: Und dann können Dinge verändert werden. Bzw. sie können sich selbst verändern, weil es endlich möglich wird.
Schamanka: Ich danke Euch sehr!
Anubis: *nickt*
Ostara: *schmunzelt* Gerne.
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