Derzeit teile ich Punkte (auf Facebook und Instagram als Reel – Ende der Woche gibt es dazu auch hier einen Artikel), warum es bei Dir mit dem Channeln vielleicht noch nicht (so gut) klappt.
Zu diesem Anlass möchte ich meine persönliche Achillesferse mit Dir teilen, was mich immer wieder davon abgehalten hat.
Und zwar waren es massive Selbstzweifel.
Eigentlich noch viel schlimmer – ich hatte enorme Angst einfach verrückt zu sein.
Das hing aber eigentlich gar nicht so sehr mit dem Channeln zusammen, sondern mit meinen Wahrnehmungen ganz allgemein.
Lange konnte ich es nicht zuordnen, weil ich mich nicht erinnert hatte – aber im Nachgang ist es total logisch, dass ich diese Angst hatte.
In meiner Kindheit habe ich Sexual- und Gewalttraumata erlebt.
Vielen Menschen, die derlei erlebt haben, wird entweder einfach nicht geglaubt oder man redet ihnen ein, dass all das nicht passiert wäre.
Daher, sollte Dir jemals jemand von so einer Erfahrung erzählen, frag bitte nicht Sachen wie „Bist Du Dir da sicher ?“. Das bohrt tief in dieser Wunde.
Sich selbst zu glauben ist dann oft ein schwieriger Prozess, v.a. da handfeste Beweise meist nicht vorhanden sind und die Psyche das Erinnerungsvermögen zum Eigenschutz beeinträchtigt.
Für mich waren die geistigen Welten als Kind mein Zufluchtsort. Dort war es schön und ich war sicher dort.
Doch der Zweifel begleitete mich viele, viele Jahre.
Stimmt das, was ich da fühle?
Stimmt das, was ich da wahrnehme?
Ich weiß noch, wie ich vor Jahren eines Abends eine ordentliche Panikattacke hatte, weil ich einfach nicht mehr wusste, was „der Wahrheit“ entspricht und ob ich einfach total abgedreht sei.
Was mir dann half?
Ich hatte damals schon Menschen in meinem Leben, denen ich vertraute und die ich für seriös hielt und sehr schätzte und die auch solche Wahrnehmungen hatten.
Wenn andere, ganz normale Menschen (okay, was ist schon „normal“) so etwas wahrnehmen und tun, dann ist es auch okay, wenn ich das tue.
Ich brauchte damals die Bestätigung von außen, bis ich es irgendwann in mir selbst finden konnte.
Wir müssen nicht immer alles allein machen.
Deswegen teile ich, was ich wahrnehme und was ich tue.
Deswegen spreche ich über das, worüber „ja sonst keiner spricht“.
Das wird mir immer wieder gesagt.
Je „verrückter“, desto besser.
Damit Du mit den vielleicht noch etwas „harmloseren“ Wahrnehmungen sagen kannst: „Ach, die Schamanka macht ja noch viel verrücktere Sachen. Dann kann ich das jetzt auch machen. Dann ist das okay.“
Deswegen erschaffe ich Räume, in denen Du Dich sicher fühlen, Dich ausprobieren und selbst erfahren kannst.
Weil ich nicht will, dass Du selbst an Dir zweifelst und verzweifelst, weil Du Angst (vor Dir selbst) bekommst.
Du bist gut so wie Du bist. Du bist wundervoll!
Und: Du bist richtig, wie Du bist.
Deine Wahrnehmungen sind immer richtig.
Du darfst Dir vertrauen.
Danke, dass Du es immer ein kleines bisschen mehr tust 🧡
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