Gestern habe ich schon erzählt, dass der Schamanismus sich vor allem der Elemente bedient.
Viele Kulturen nutzen unterschiedliche Elemente.
Das Periodensystem hat 118 Elemente.
In der chinesischen Lehre hat man die 5 Elemente Wasser, Erde, Holz, Feuer und Metall
Der Buddhismus dagegen hat die fünf Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer und, neben unserer westlichen Lehre, noch dazu den Raum, die Leere oder auch Äther genannt.
Ich selbst arbeite mit den vier Elementen, da der Äther mehr das Gefäß für die anderen vier ist, aber damit um so wichtiger. Denn dort, im Äther, kann das Leben ja erst stattfinden. Dort liegt Gott. Dort liegt Liebe, Kreativität und Schöpfung.
Aber das ist wieder ein anderes Thema; zurück zu den Elementen.
Jeder Mensch trägt ein Element in sich, das durch ihn wirkt und das man sich zu nutze machen kann.
Wenn Du Deines herausfinden möchtest, schreib das gerne in die Kommentare, dann kann ich die Tage ein Video machen und hochladen.
Im Grunde tragen wir alle alle Elemente in uns, wir bestehen aus ihnen. Vor allem aus dem Äther.
Doch mit einem sind wir besonders verbunden und können daraus Kraft schöpfen und wirken.
Ich zum Beispiel habe das Element der Erde in mir. Nichts gibt mir so viel Kraft wie fruchtbare Böden und Wälder.
Gleichzeitig kann ich anderen Menschen viel Erdung geben, Raum halten und ihnen zeigen, wie sie wachsen und gedeihen können.
Meine Art des Schamanismus ist sehr bodenständig, also auch hier zeigt sich mein Element stark.
Doch jedes Element hat auch ein Gegenelement, das im ersten Schritt seine Schwäche ist.
Feuer (männlich) und Wasser (weiblich) stehen sich gegenüber.
Und so auch Luft (männlich) und Erde (weiblich).
Doch Dein Gegenelement muss nicht Tom&Jerry mit Dir spielen.
Wenn Du Dein Gegenelement heilst, hast Du eine doppelte Wirkkraft.
Wie kann man sich das vorstellen, die Luft als Schwäche?
In meinem Fall sind es vor allem zwei Dinge, die sich stark bei mir zeigen.
Das ist zum einen mein offener, chaotischer Kopf (vielleicht ist das sogar an meinen Haaren ersichtlich…) und meine Atmung. Ich bin oft sehr kurzatmig.
Gleichzeitig verbirgt sich hier ein enormes Potenzial! Wenn ich nämlich tief atme, kann ich mich enorm viel tiefer mit mir selbst verbinden.
Und wenn ich den Wind in meinem Kopf zu lenken schaffe, entspringen dort wundervolle Ideen, Lösungen und Träume.
Aber wenn der Wind ungestört durch meine Zweige rauscht, kommen viele ungebetene Gäste in Form von negativen Gedanken, Gedankenspiralen und Panik (auch durch die Kurzatmigkeit).
Du siehst, die Elemente sind vielfältig!
Und das ist nur ein kleiner Teil von der enormen Wirkmacht, die Du als Schamane nutzen kannst.
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